Das Märchen „Der gestiefelte Kater“ beginnt mit dem Tod eines Bauern, der seinen drei Söhnen, als Nachlass, jeweils etwas anderes vermacht. Der erste Sohn bekommt die Mühle, der Zweite einen Esel und der Dritte Sohn, Michel, einen, scheinbar wertlosen, Kater. Es stellt sich jedoch heraus, dass dieser Kater sprechen kann. Kater Murr hat so manche Idee, wie er dem armen Michel weiterhelfen kann. Dafür verlangt er von Michel ein paar roter Stiefel. Aus Dankbarkeit für die neuen Stiefel will der nun gestiefelte Kater seinem Herrn zu Reichtum und Ansehen verhelfen. Dazu begibt er sich ins Schloss des Königs und fängt auf dessen Wunsch hin, ein Sack voll Rebhühner, für die er mit Gold entlohnt wird. Der nun reiche Müllersohn braucht nun noch eine herrschaftliche Residenz. „Miau, Miau, wie bin ich schlau…“ geht der gestiefelte Kater los und kommt zu einem verwunschenen Schloss, indem der Zauberer Dragomir lebt. Aus Eitelkeit führt dieser Kater Murr seine Verwandlungskünste vor, die damit enden, dass er sich in eine Maus verwandelt und vom gestiefelten Kater gefressen wird. Da Michel nun der Besitzer dieses Anwesens und somit einer Königstochter würdig ist, hat der König keine Einwände gegen eine Hochzeit zwischen Michel und Prinzessin Rosalie. Kater Murr hat so sein Ziel erreicht und Michel zum gemachten Mann gebracht.
Darsteller:
Kerstin Albrecht | Kater Murr |
Severin Stahl | Michel |
Harald Kurz | König |
Carola Riegger | Zofe |
Leonie Lohmiller | Prinzessin |
Stefan Lohmiller | Schuster |
Sabine Beuter | Schustersfrau |
Roland Kurz | Zauberer |
Alexander Beuter | Wache |
Kerstin Engelhardt | Regie |
Beate Zug | Soufleuse |
Sandra Hummel, Christian Hummel | Technik |
Tanja Hummel, Angelika Schmid, Isabell Schmid | Ausstattung und Kostüme |
Robert Beuter, Alexander Beuter, Claus Bühn | Bühnenbild |
Diana Waller, Melanie Riegger | Maske |