Aufgeführt am 26. Dezember 1980 und 02. Januar 1982.80% aller Kostüme wurden selbst geschneidert. die restlichen Kostüme wurden von der Historischen Gruppe der Heimatzunft Hirrlingen ausgehliehen. 15 Minuten bevor sich der Vorhang öffnete, wurden von Ludwig Kurz die letzten Malerarbeiten am Schild Herberge zur Kloster-Schenke verrichtet. Außerdem war für dieses Theaterstück ein großer Vorbau zur Bühne notwendig.
Inhalt:
Orgelbaumeister Gabler arbeitet seit 12 Jahren mit seinen Gesellen an der Basilikaorgel in Weingarten. Aufgehetzt vom ganzen Ort und um sich nicht zu blamieren verspricht er zur Vollendung der Orgel eine Vox Humana zu schaffen, eine Pfeiffe gleich einer Menschenstimme. In seiner Verzweiflung unterschreibt er den Blutsvertrag mit dem fremden Meister und verschreibt seine Seele dem Teufel. Als die Orgel samt Vox Humana fertig ist, ist Gabler und der ganze Ort “verhext” und verzaubert zugleich. Gabler könnte seine Seele retten, doch dafür möchte der fremde Meister Gablers Tochter Maria. Gabler aber geht auf den Deal nicht ein. Die Situation eskaliert und Gabler wird von der Vox Humana besessen. Der Landvogt lässt ihn festnehmen um den Teufelsursprung aus dem Ort zu treiben. Gablers Tod ist beschlossene Sache, doch der fremde Meister läßt keine Ruhe und fordert seine Tochter, damit die Orgel weiter klingen kann. Maria spürt die Totenzeichen über sich und nimmt das Opfer auf sich. Der Tod siegt über den Teufel und mit Marias Tod “Singt” die Orgel wieder. Gables Bessenheit weicht von ihm und auf seine Reuhe hin wird er vom Abt freigesprochen.
Darsteller:
Emil Beuter | Josef Gabler, Orgelbaumeister | |
Toni Deutschle | Agnes, seine Frau | |
Carola Kurz | Maria, seine Tochter | |
Annerose Kurz | Liesl, Marias Freundin | |
Heinrich Wellhäuser | Dominikus Schnitzer, Fürstabt | |
Eugen Hund | Graf Karl Seifried von Könisgegg | |
Harald Kurz, Anton Beuter, Andreas Boss | Gablers Gesellen | |
Hans G. Hecht, Christopf Zug, Will Zug | Weitere Gesellen | |
Hartmut Pohnke | Rentmeister | |
Martin Pfeffer | Ottilie, Näherin | |
Martin Pfeffer | Fremde Meister | |
Fritz Beuter | Schwarze Unbekannte | |
Fritz Maier | Klostervogt | |
Andreas Deibler | Aktuarius von Altdorf | |
Ernst Saile | Fleckenaman von Altdorf | |
Ludwig Kurz, Anton Kurz, Manfred Hofelich, Hans Riegger | Bürger | |
Petra Wellhäuser, Sabina Kessler, Agnes Kessler, Resi Noll | Bürgerinnen | |
Josef Ellsässer | Henker | |
Gebhard Beuter, Alexander Nix, Berhold Zug und Klaus Zug | Soldaten | |
Fritz Maier, Hartmut Maier, Siegbert Eberhart, Ludwig Leins | Pater | |
Elvira Beuter, Maria Leins, Mechthild Zug, Ursula Deibler | Mädchen | |
Michael Kurz, Hubert Beuter | Betrunkene | |
Merlinde Kurz, Beate Noll, Thomas u. Michael Pfeffer, Leo Noll, Klaus Kurz, Robert Beuter |
Volk | |
Emil Beuter | Regie | |
Hildegard Deibler | Souffleuse | |
Willi Hummel | Beleuchtung | |
Kläre Hummel und Team | Kostüme | |
Ludwig Kurz und Team | Kulisse und Ausstattung | |
Manfred Hofelich, Herr Lang | Technik | |
Salon Eugen Buck | Maske |
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